Party in den Zeiten des Krieges
Trash und Techno: bei seinem Gastspiel mit dem Falk-Richter-Stück „Bog je dzej – Gott ist ein DJ“ heimsten Milos Lolic und seine kleine Truppe vom Theater Dusko Radovic aus Belgrad viel Beifall ein. Zugleich bedeutete diese Zeitreise eine Premiere: Erstmals wurde beim Festival „Radikal Jung“ im Volkstheater eine fremdsprachige Produktion gezeigt. » weiterlesen
Klangfreuden und Raumleiden
Jazzlines-Festival für Neue und improvisierte Musik: Raumutopien mit dem Münchener Kammerorchester unter dem Dirigat des Komponisten Beat Furrer in der Allerheiligen-Hofkirche. » weiterlesen
„Nichts ist unmöglich, es sei denn, man tut es.“ - Peer Gynt eröffnet das "Radikal jung" Festival
Um was ging's gleich nochmal? Mit Ibsens „Peer Gynt“ gastiert Antu Romero Nunes beim Festival „Radikal Jung“ am Volkstheater. Peer Gynt verliert den Überblick, und mit ihm der Zuschauer die Orientierung. Denn starke Szenen wollen sich in dieser Inszenierung vom Schauspiel Frankfurt nicht hundertprozentig zu einem starken Ganzen fügen. » weiterlesen
Im Reich der Schatten
Der Staub, aus dem wir sind, der Staub, zu dem wir werden: Stefan Marria Marb taucht in „Body Memories“ seine Tänzer in Asche und lässt in der White Box Zwischenwelt auf Gegenwart prallen. » weiterlesen
Schätze aus dem Stahlschrank
In der opulenten Ausstellung "Fotografie für Architekten" zeigt das Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne erstmals eine Auswahl seines Fotobestandes. » weiterlesen
"DaschSalon" mit Flecken: Ein Arienabend im Herkulessaal mit Annette Dasch
Nachdem sie 2007 in der Titelpartie von Haydns „Armida“ bei den Salzburger Festspielen einen Überraschungscoup gelandet hatte, schien sicher: eine neuer Star ist geboren, der alsbald dem Sopran-Establishment das Fürchten lehren wird. Mittlerweile ist Annette Dasch » weiterlesen
Mit dem iPhone in die Vergangenheit: Wie der App Hipstamatic digitale Fotografie und Impressionismus zusammenbringt
Für 100 Tage hat sich der Filmemacher Nikolai Karo in den Hipstografen Bob Fad verwandelt. Das Ergebnis ist in der Ausstellung "Life's a Hipsta" in München zu sehen. » weiterlesen
Eher Aussackeln als Schenkelklopfen: Zum Soloabend des Pracht-Schwabingers Michael Sailer
Wenn man einem Besucher aus einer fernen Galaxie oder gar aus fremden Welten wie Osterholz-Scharmbeck, Haßloch oder Giesing erklären sollte, was ein Schwabinger ist, dann müsste man ihm den Sailer Michi zeigen. Im Vereinsheim an der Occamstraße ist er fester Bestandteil der Schwabinger Schaumschläger - und er verkörpert auch sonst den alten Schwabylonischen Geist aus entspanntem Bohemien und aufsässigem Intellekt. Am einschlägigen Ort nun also sein erstes Solo-Programm „So ein Schmarrn“ in „Weltzweitauffühung“. » weiterlesen
Motive liegen auf der Straße
Mit Cello und Fagott gegen die Angst: Wie sich ein Münchner Musiker-Ehepaar für Japan einsetzt
Während sich die Münchner nach dem Auftakt am Odeonsplatz in neuen Benefiz-Veranstaltungen engagieren (Terminhinweise im Anhang), sind die Nachrichten aus Fernost alles andere als ermutigend. Noch immer können die Strahlungslecks im Kernkraftwerk Fukushima nicht gestopft werden. Für das Münchner Musiker-Ehepaar Rebecca Rust und Friedrich Edelmann heißt es damit: abwarten. Seit vielen Jahren konzertieren die amerikanische Cellistin und der ehemalige Solo-Fagottist der Münchner Philharmoniker in Japan. Und beide haben geschafft, was bis heute kaum einem Kollegen gelang: sie dürfen mit der Kaiserin musizieren. Die Tournee im Juli ist zwar geplant. Aber die Tickets für den Flug » weiterlesen
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