Archiv

Ein Mozart, der nur langsam in Fahrt kommt - Die Camerata Salzburg zu Gast im Gasteig

von Volker Boser am 10.05.2011

Man kann darüber streiten, wie sinnvoll es ist, an einem Abend die letzten drei Mozart-Sinfonien hintereinander aufzuführen. In den Konzerten unserer großen Orchester erscheinen sie derzeit allenfalls als Vorprogramm für bombastische Spätromantik.     » weiterlesen


Chaos und Gewalt in Bronze, Glas und grellen Farben

von Achim Manthey am 10.05.2011

Die Galerie Home from Home in München zeigt Objekte und Malerei von Sebastian Rauscher.     » weiterlesen


Bilder in Serie aus einer frühzeitlichen Malfabrik

von kulturvollzug am 09.05.2011

Die Jubiläumsausstellung zum 175. Geburtstag der Alten Pinakothek in München zeigt Werke von Lucas Cranach.     » weiterlesen


Glückwunsch, Herr Peters! "Die Liebe zu den drei Orangen" schmückt das Gärtnerplatztheater

von Volker Boser am 09.05.2011

Ein Märchen für Erwachsene? Zumindest der Beginn lässt etwas anderes vermuten: da diskutiert eine bunte, reichlich aggressive Menschenmenge nicht etwa über Gott und die Welt, sondern darüber, was nun eigentlich gespielt werden soll: Schwank oder Rührstück, Tragödie oder Komödie. Sergej Prokofjew hat in seiner Oper “Die Liebe zu den drei Orangen“      » weiterlesen


Mahlers Sechste weltmeisterlich - die BR-Symphoniker unter Mariss Jansons

von Volker Boser am 08.05.2011

Ein Abend, der erneut zeigte, was für ein Verlust es für das Münchner Konzertleben ist, dass der Chefdirigent der BR-Symphoniker aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten muss. Steht Mariss Jansons am Pult, dann trumpft nahezu immer das Orchester wie ein Weltmeister auf. So auch diesmal.     » weiterlesen


Münchner Kommissarin ermittelt auswärts

von kulturvollzug am 08.05.2011

Sie trägt knappe Jeans in roten Cowboy-Stiefeln und sagt, was sie denkt. Er mag graue Anzüge und schweigt lieber. Am Sonntag geben Nina Kunzendorf und Joachim Król in der 800. Folge der ARD-Krimi-Reihe ihren Einstand als hessisches "Tatort"-Team. Als Hauptkommissare Conny Mey und Frank Steier bilden sie ein explosives Team, das künftig anstelle von Andrea Sawatzki und Jörg Schüttauf in Frankfurt ermittelt.     » weiterlesen


Bitterkeit und Zerbrechlichkeit: Cathy Wilkes im Münchner Kunstverein

von Roberta De Righi am 08.05.2011

Zerstückelte Lauflernschuhe, ein zerschnipselter Spitzen-BH und Salatschüsseln voller Glasscherben neben einem leeren Kinderwagen – etwas beängstigend wirkt die Installation „Pregnant Again“ (2005) von Cathy Wilkes schon. Freude über eine Schwangerschaft, meint man, sieht anders aus. Ein Happy-Baby-Traum würde kaum in das Werk der Glasgower Künstlerin (geboren 1967) passen, die derzeit     » weiterlesen


Es gibt nur ein Derblecken: Hofbräu triumphiert mit Django Asül – hier die komplette Rede im Wortlaut

von Michael Grill am 06.05.2011

Es war nicht sein erster Aufritt beim Hofbräu, aber sein bislang bester. Der niederbayerische Kabarettist Django Asül definierte mit seiner Rede zum Maibockanstich das Derblecken neu, indem er diese Kunst auf ihren Kern reduzierte: Kein formaler Firlefanz, dafür aktuell, politisch und genau so sehr hart im Ton, dass das anschließende gemeinsame Anstoßen nicht nur möglich, sondern nötig ist. Was nun endgültig nicht mehr zu übersehen ist: Der Maibock läuft dem Nockherberg den Rang ab.     » weiterlesen


Daniel Libeskind im Jüdischen Museum München: "It's Mission! It's Vision!"

von Michael Grill am 06.05.2011

Neue Synagogen-Euphorie bei der Liberalen Jüdischen Gemeinde. Für die Finanzierung des Projekts einer neuen Synagoge liegen „erste große Zusagen“ vor. Die Stadt aber hält sich bedeckt. Es war eher eine Gute-Laune-Show als eine Präsentation von Architekturplänen: Die Liberale Jüdische Gemeinde Beth Shalom hat Daniel Libeskind an ihrer Seite, einen der globalen Superstars unter den Baumeistern, und nutzt nun dessen Charme-Offensive für das „historische Projekt“ einer zweiten großen Synagoge für München. Das Beth-Shalom-Gotteshaus soll     » weiterlesen


Surreales Schweben mit "Santa Sangre oder Das Schwert des Damokles" in der Schauburg

von Gabriella Lorenz am 06.05.2011

Der Elefant ist tot. Man singt ihm ein Abschiedslied und stellt eine kleine Gips-Figur von ihm auf. Aber wie soll's ohne diese Attraktion weitergehen mit dem Wanderzirkus? Der Direktor schleudert verweifelt seine Messer auf rote Herzen, die Hochseil-Diva zickt, nur der Zauberer sorgt mit dem Besen und unerschütterlicher Gelassenheit für Ordnung. Auf dem schmalen Grat zwischen Lächeln fürs Publikum und Zoff hinter den Kulissen balanciert     » weiterlesen


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