Archiv

München West

Ungeliebt, aber geduldet: Zum zweiten Jahrestag der Michael Jackson-Gedenkstätte auf dem Promenadeplatz in München

von Achim Manthey am 25.06.2011

Am 25. Juni 2009 wurde Michael Jackson für tot erklärt. Über Nacht errichteten Münchner Fans am Sockel des Denkmals für den Komponisten Orlando di Lasso auf dem Promenadeplatz gegenüber dem Hotel Bayerischer Hof in München eine Gedenkstätte. Gegen alle Widerstände besteht sie bis heute.     » weiterlesen


Schwarz-Weiß-Fotos von Sachse mit Farben von Incorvaia. Ziehen handkolorierte Fotos heute noch?

von Achim Manthey am 16.06.2011

Mit rückwärts gewandten Fotobearbeitungen überrascht die Ausstellung "Photographische Inszenierungen" in der Galerie Stephen Hoffman in München.     » weiterlesen


Schokolade macht glücklich - leider nicht alle

von Achim Manthey am 09.06.2011

Im Eine-Welt-Haus in München ist die Ausstellung "Schoko, Baby!" mit Arbeiten der Fotografin Barbara Hartmann zu sehen, die sich mit dem Thema Kakao beschäftigt.     » weiterlesen


Surreale Reise ins Ich: Naoko Tanaka zeigt beim Pathos Transport Festival „Die Scheinwerferin“

von kulturvollzug am 07.06.2011

Schon klar. Im Innern des menschlichen Körpers gibt es Adern, Knochen, Organe und so fort. Aber das, was man findet, wenn man zur Geisterstunde mit einer Taschenlampe bewaffnet in die eigenen Eingeweide reist, sieht ziemlich anders aus. Das ahnte jeder für sich alleine schon immer, und das beweist auch Naoko Tanaka mit ihrer Performance „Die Scheinwerferin“. Nie war eine Selbstreflektion     » weiterlesen


Nische für die Veteranen des spontanen Blechs: Das Import-Export ist alt-neu

von Michael Wüst am 04.06.2011

Erst vor einem Monat war, ganz gemäß Ansage, Schluss gewesen im Bahnhofsviertel. Doch vor wenigen Tagen verkündeten Tuncay Acar und Michael Schild vom „Import-Export“ die frohe Botschaft, dass es weitergehen könne. Der west-östliche Divan an der Goethestraße ist also wieder frei für Besetzungen jeglicher kreativen Art.     » weiterlesen


Finaler Abgesang: Einar Schleefs "Totentrompeten"

von Michael Weiser am 02.06.2011

In "Totentrompeten" schuf Einar Schleef eine wehmütige und manchmal schrullige Hommage an die Welt seiner Kindheit, das ostdeutsche Sangerhausen. Drei Stücke der als Tetralogie angelegten „Totentrompeten“ kannte die Theaterwelt schon. Jetzt, zehn Jahre nach dem Tod Einar Schleefs, hat Ernst M. Binder mit „Gute Reise Auf Wiedersehen“ den vierten Teil im „Schwere Reiter“ auf die Bühne gebracht.     » weiterlesen


25 Osterspaziergänge

von Achim Manthey am 22.04.2011

"Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden belebenden Blick", lässt Goethe seinen Faust beim Osterspaziergang sinnieren. Sollten Sie bei dem angekündigten schönen Wetter an den kommenden Feiertagen ähnliche Anwandlungen spüren, hätten wir einen Tipp: Besuchen Sie doch mal die Münchner Stadtbäche oder was davon übrig ist.     » weiterlesen


Hauptsache, das Spiel läuft: Der Maler Dirk Sommer und der Sprachkünstler Marcel Reif bei Boffi

von Michael Grill am 03.04.2011

Die intellektuelle Neigung, im Fußball ein Abbild des Weltenlaufs erkennen zu wollen, ist ebenso wie die kulturelle Überhöhung der Kunst der Küche eines der schönsten Phänomene der letzten Jahre. So ist es geradezu logisch, wenn eine italienische Nobel-Firma für Küchen und Bäder in ihren Räumen Kunst und Fußball zusammenbringt und einen Maler mit einem Sportmoderator diskutieren lässt. Bei Boffi an der Nymphenburger Straße sollten Emotion und Genuss verschmelzen. Leider war aber der Inhalt der Debatte dürftig.     » weiterlesen


Schmetterlinge und ein exhibitionistischer Tschador

von Achim Manthey am 30.03.2011

In der Ausstellung "he kills me, he kills me not" mit Werken der iranischen Künstlerin Parastou Forouhar zeigt die Galerie Karin Sachs in München, wie eng Schönheit und Ausgewogenheit, Grauen, Gewalt und Folter beieiander liegen und wie der Tradition mit Ironie begegnet werden kann.     » weiterlesen


Ein Hauch von Hoffnung für das künftige Kreativquartier an der Dachauer Straße: Die Stadt will die vorhandenen Künstler in die Planung nun doch mit einbeziehen – zumindest ein bisschen

von Michael Grill am 26.03.2011

Niemand außer den Um- und Neuplanern versteht das auf den ersten Blick: Da hat die Stadt auf dem alten Kasernengelände an der Dachauer Straße ein lebendiges, gewachsenes Künstlerquartier, und demnächst soll das alles zerschlagen werden, damit unter anderen ein sogenanntes Kreativquartier eingerichtet wird. Paradox? Man kann das erklären, aber eben nur zum Teil.     » weiterlesen


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