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Bühnen

Bangen um die Gralserzählung - Ben Heppners Rückkehr ans Nationaltheater

von kulturvollzug am 18.01.2011

Sechs Mal können die Münchner den renomierten Tenor Ben Heppner im Nationaltheater erleben. Diesmal als Richard Wagners Lohengrin. So richtig überzeugen kann er dabei aber nicht.     » weiterlesen


Nichts für Miesepeter - Rossinis "L'Italiana in Algeri" am Gärtnerplatz

von kulturvollzug am 17.01.2011

Thomas Enzinger inszeniert Rossins heitere Oper im Staatstheater am Gärtnerplatz. Dabei wird das Publikum von Lacher zu Lacher getrieben, Zeit zum durchatmen bleibt nicht. Trotzdem kommen Besucher und Ensemble irgendwie auf ihre Kosten.     » weiterlesen


Die Lust am Grauslichen

von Michael Weiser am 16.01.2011

Thomas Bernhard in aller Kürze: Die grotesken Zeitungsmeldungsanekdoten vom „Stimmenimitator“ des galligen Österreichers bringt das TamS unterhaltsam auf die Bühne.     » weiterlesen


Kleine Ritter müssen nicht immer tapfer sein: Peer Boysens Prinz Eisenherz in der Schauburg

von kulturvollzug am 15.01.2011

Helden braucht das Land. Und der kleine Prinz Eisenherz ist wild entschlossen, einer zu werden. Wie er das wird, erzählt seit 1937 die Abenteuer-Comic-Serie „Prinz Eisenherz“ des Amerikaners Hal Foster. Fosters Protagonist mit der Topfschnitt-Frisur abenteuert bis heute aus der Feder anderer Cartoon-Zeichner weiter. Nun ist er auch ein Bühnenheld: In der Schauburg hat Peer Boysen „Prinz Eisenherz“ als bildmächtiges Zauber- und Puppenspiel für Kinder ab 10 inszeniert. Das ist nur der Auftakt. In den nächsten fünf Jahren will Boysen mit sechs  Folge-Inszenierungen das berühmte Comic-Helden-Epos szenisch weitererzählen.     » weiterlesen


Der Klon als Heilsversprechen

von kulturvollzug am 13.01.2011

Es gibt Wiederaufnahmen, die sind allemal eine neue Erwähnung wert. Und dazu gehört „Elementarteilchen“ nach dem Roman von Michel Houellebecq, inszeniert von Johan Simons an den Münchner Kammerspielen. Die Produktion, die 2005 Premiere feierte, ist jetzt wieder zu sehen. Ein Tipp.     » weiterlesen


Auf der Suche nach der verprobten Zeit

von Michael Weiser am 09.01.2011

Probenarbeit als Bühnenereignis: Pedro Dias, David Russo und Rita Soares plaudern bei "@ time" tanzend aus dem Nähkästchen eines Bühnendarstellers und meditieren nebenbei fesselnd über das Problem der Zeit.     » weiterlesen


Symphonie aus der ganz neuen Welt

von kulturvollzug am 07.01.2011

Musik auf Reisen: Ein Dokumentarfilm beleuchtet das Schaffen des Dirigenten Kent Nagano in Kanada und dem Rest der Welt.     » weiterlesen


Wohltemperiert, und dann auch dizzy: Die Unterbiberger Hofmusik im Fraunhofer

von kulturvollzug am 06.01.2011

20 Jahre Volksmusik werden heuer gefeiert im Theater Fraunhofer. Damals, zu Beginn der 90er Jahre, hatte mit Macht schon ein erster Schub der Rehabilitierung von Volksmusik jenseits der Musikantenstadl-Formate stattgefunden.     » weiterlesen


Hardrock und Euphonium: Das Münchner Quintett Fei scho definiert mit seiner neuen CD die Neue Volksmusik neu

von Michael Grill am 04.01.2011

Die „Neue Volksmusik“ ist als Prädikat für traditionell verwurzelte Klänge ohne Musikantenstadl-Primitivismus ja schon länger nicht mehr ganz neu. Ehemalige Pioniere wie Hubert von Goisern sind etabliert wie Grönemeyer oder Maffay, frühere Avantgarde wie die diversen Gruppierungen der Well-Familie altern würdig vor sich hin. Und die Jugend mag auf La Brass Banda abfahren; dort pflegt man aber eher den Habitus der Rock- und Pop-Welt als dass man die Tradition erneuern wollte. Zu neuen Formen der Volksmusik ist eigentlich alles gespielt und gehört – oder? Dass eine Band tatsächlich diesen Begriff mit bislang ungehörten Tönen füllen kann, hat es schon lange nicht mehr gegeben. Und jetzt kommt: Fei scho.     » weiterlesen


Marke Oberammergau: Christian Stückl zeigt 2011 im Passionstheater einen „Joseph“ frei nach Thomas Mann

von kulturvollzug am 01.01.2011

  Als er 1990 zum ersten Mal die Passionsspiele leitete, wollte er junge Darsteller. Das sei am schwierigsten durchzusetzen gewesen, verrät Christian Stückl. Seitdem hat der Regisseur und Intendant des Münchner Volkstheaters sich beharrlich den Oberammergauer Bühnennachwuchs herangezogen und  ihn vor seiner dritten Passions-Inszenierung 2010 schon in anderen Stücken erprobt: 2005 in „König David“, 2007 in „Jeremias“, 2009 im „Pestspiel“. Aus dieser Praxis soll nun eine Institution und auf lange Sicht ein Festival werden. Stückl will künftig jedes Jahr im Passionstheater eine hauseigene Aufführung zeigen. 2011 wird am 15. Juli „Joseph und seine Brüder“ nach der Roman-Tetralogie von Thomas Mann Premiere haben.     » weiterlesen


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