Archiv

Bühnen

Zu welchem Wolf mutieren wir, im fahlen Schein des Vollmonds?

von kulturvollzug am 21.02.2011

So ein Horror: In der Performance „Wer ist dein Wolf?“ machen sich „Hunger & Seide“ im Schwere Reiter auf die Suche nach dem Tier in uns.     » weiterlesen


Von menschlichen Spielsteinen und gierigen Rackern - "Winopoly" im I-Camp

von kulturvollzug am 17.02.2011

Grau ist alle Theorie: In ihrem 24-Stunden-Theaterprojekt „Winopoly“ machen Mizzi Schnyder und Robert Hofmann ihre Besucher im I-Camp zu lebendigen Spielsteinen. Alle dürfen würfeln, kaufen, verkaufen, betrügen, korrumpieren, wie es ihnen gerade einfällt. Wir haben uns mutig auf's Feld gestellt und herausgefunden, wie der Kulturvollzug ins Spiel passt – ein selbstbefremdeter Erfahrungsbericht von Jan Stöpel.     » weiterlesen


Im Stechschritt durch Liszts "Préludes"

von kulturvollzug am 17.02.2011

Oberflächlich und grob gewebt: Dirigent Zoltán Kocsis versucht beim Konzert im Gasteig vergeblich, Harmonie zwischen dem Solisten Daniel Müller-Schott und dem Orchester der Ungarischen Nationalphilharmonie herzustellen.     » weiterlesen


Würdiges Ende einer großen Ära: Dieter Dorn triumphiert mit Kleists "Käthchen von Heilbronn", seiner letzten Inszenierung am Bayerischen Staatsschauspiel

von kulturvollzug am 15.02.2011

Wohl zum ersten Mal in seinem Leben hat niemand auf seine Regie-Anweisung gehört. Nach zehn Minuten Applaus rief Dieter Dorn befehlend „Out!“ ins Publikum. Doch das feierte ihn und sein Ensemble unbeirrt weiter mit Jubelstürmen und Standing Ovations für sein „Käthchen von Heilbronn“. Mit dieser gewaltigen Kleist-Aufführung beendet Dorn seine zehnjährige Intendanz am Bayerischen Staatsschauspiel sowie ein großes Kapitel der Münchner Theatergeschichte, an dem er davor schon 25 Jahre an den Kammerspielen geschrieben hatte. Mit Dieter Dorn geht eine Ära zu Ende. Im Sommer 2011 gibt er die Intendanz ab an Martin Kusej. Mit dem „Käthchen“ hat Dorn noch einmal seinen Theaterkanon und sein Credo inszeniert.     » weiterlesen


Identitätensuche im Guckkasten

von kulturvollzug am 14.02.2011

Kontrastprogramm in der Halle 7: In zwei sehr unterschiedlichen Stücken - „Aufzeichnungen aus einer Doppelhaushälfte“ von Anna Behringer und „Die Geschichte von St. Magda“ von Johanna Kaptein – gehen die Regisseure Torsten Bischof und Dieter Nelle am Rande der Kultfabrik den Problemen der Integration nach. Angeblich.     » weiterlesen


Ein Abend im musikalischen Wunderland

von kulturvollzug am 12.02.2011

Unheilvolles Raunen und ein traumhaft schönes Finale: Bei der Uraufführung des Auftragswerks "Rajzok" zeichneten Alexander Liebreich und das Münchner Kammerorchester faszinierende Klangskizzen.     » weiterlesen


Es war einmal ein Einhorn-Traum: „Magnifico“, die neue Show von André Heller, hat ihre Weltpremiere in München

von Michael Grill am 09.02.2011

Ganz großer Auftrieb in der sonst eher drögen Prärie des Münchner Ostens: Vor den Hallen der Neuen Messe steht eine Zeltstadt, die Vip-Shuttles kreisen, der rote Teppich leuchtet. Weltpremiere für André Hellers „Magnifico“, eine „Show mit Pferden, aber keine Pferde-Show“, wie der Wiener Künstler und Impresario vorsorglich angekündigt hat. Es ist ein Versprechen und eine Warnung. Nach mehr als fünf Jahren will Heller an seinen Welterfolg von „Afrika!Afrika!“ anknüpfen.     » weiterlesen


Hexenmeister ohne Magie: Marc-André Hamelin im Residenztheater

von kulturvollzug am 09.02.2011

Extremsport hinterm Flügel: Der Pianist und Komponist Marc-André Hamelin ist für seine Vorliebe bekannt, selten aufgeführte Stücke mit äußerst hoher technischer Schwierigkeit zu spielen. Im Residenztheater bewies er sein spielerisches Können, der Inhalt blieb dabei auf der Strecke.     » weiterlesen


Dafür würden manche bis zum Teufel gehen - zum Tod von Gary Moore die Besprechung seines letzten Münchner Konzerts

von Michael Grill am 07.02.2011

Gary Moore ist tot - für die Welt der lauten Gitarren von Blues bis Metal eine schockierende Nachricht. Der Ire starb im Alter von nur 58  Jahren während eines Urlaubs in Spanien, wie auf seiner Webseite bestätigt wurde. Die näheren Umstände sind noch nicht bekannt. Zum Gedenken an einen der besten Gitarristen wiederholen wir die Besprechung seines letzten Münchner Konzerts auf dem Sommer-Tollwood von 2009.     » weiterlesen


Ein Henker ohne Zorn und Pein

von Michael Weiser am 07.02.2011

Düsteres Klanggemälde: Der Komponist Klaus Schedl und Piano Possibile brachten im Rahmen des Symposiums "Neue Musik, neue Öffentlichkeit"  "Les Fleurs du Mal" von Charles Baudelaire als verstörenden Liedzyklus auf die Bühne der Muffathalle.     » weiterlesen


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