Bühnen
Geschichten aus Berlinistan
Ein Land, zwei Welten: Mit „Arabqueen“ bringt Nicole Oder vom Heimathafen Neukölln eine furiose Studie übers Migrantenmillieu auf die kargen Bretter des „Nachtkasterls“ im Volkstheater. » weiterlesen
Party in den Zeiten des Krieges
Trash und Techno: bei seinem Gastspiel mit dem Falk-Richter-Stück „Bog je dzej – Gott ist ein DJ“ heimsten Milos Lolic und seine kleine Truppe vom Theater Dusko Radovic aus Belgrad viel Beifall ein. Zugleich bedeutete diese Zeitreise eine Premiere: Erstmals wurde beim Festival „Radikal Jung“ im Volkstheater eine fremdsprachige Produktion gezeigt. » weiterlesen
Klangfreuden und Raumleiden
Jazzlines-Festival für Neue und improvisierte Musik: Raumutopien mit dem Münchener Kammerorchester unter dem Dirigat des Komponisten Beat Furrer in der Allerheiligen-Hofkirche. » weiterlesen
„Nichts ist unmöglich, es sei denn, man tut es.“ - Peer Gynt eröffnet das "Radikal jung" Festival
Um was ging's gleich nochmal? Mit Ibsens „Peer Gynt“ gastiert Antu Romero Nunes beim Festival „Radikal Jung“ am Volkstheater. Peer Gynt verliert den Überblick, und mit ihm der Zuschauer die Orientierung. Denn starke Szenen wollen sich in dieser Inszenierung vom Schauspiel Frankfurt nicht hundertprozentig zu einem starken Ganzen fügen. » weiterlesen
Im Reich der Schatten
Der Staub, aus dem wir sind, der Staub, zu dem wir werden: Stefan Marria Marb taucht in „Body Memories“ seine Tänzer in Asche und lässt in der White Box Zwischenwelt auf Gegenwart prallen. » weiterlesen
"DaschSalon" mit Flecken: Ein Arienabend im Herkulessaal mit Annette Dasch
Nachdem sie 2007 in der Titelpartie von Haydns „Armida“ bei den Salzburger Festspielen einen Überraschungscoup gelandet hatte, schien sicher: eine neuer Star ist geboren, der alsbald dem Sopran-Establishment das Fürchten lehren wird. Mittlerweile ist Annette Dasch » weiterlesen
Mit Cello und Fagott gegen die Angst: Wie sich ein Münchner Musiker-Ehepaar für Japan einsetzt
Während sich die Münchner nach dem Auftakt am Odeonsplatz in neuen Benefiz-Veranstaltungen engagieren (Terminhinweise im Anhang), sind die Nachrichten aus Fernost alles andere als ermutigend. Noch immer können die Strahlungslecks im Kernkraftwerk Fukushima nicht gestopft werden. Für das Münchner Musiker-Ehepaar Rebecca Rust und Friedrich Edelmann heißt es damit: abwarten. Seit vielen Jahren konzertieren die amerikanische Cellistin und der ehemalige Solo-Fagottist der Münchner Philharmoniker in Japan. Und beide haben geschafft, was bis heute kaum einem Kollegen gelang: sie dürfen mit der Kaiserin musizieren. Die Tournee im Juli ist zwar geplant. Aber die Tickets für den Flug » weiterlesen
Rama dama! Bald-Intendant Martin Kusej beginnt mit dem Umbau des Staatsschauspiels
Resi, dich holt jetzt bald der Kusej ab: Noch wenige Monate währt die Ära Dieter Dorn, dann wird der Österreicher Martin Kusej das Heft am Bayerischen Staatsschauspiel in der Residenz in die Hand nehmen. Von Änderungen zu sprechen, wäre krass untertrieben: Kusej hat eine radikale Neuausrichtung des Hauses mit neuem Konzept und weitgehend neuem Personal eingeleitet. » weiterlesen
Die nervige Schickeria
Viel Zufriedenheit und Vorfreude - und ein bisschen Ärger: Gärtnerplatz-Intendant Ulrich Peters freut sich über die Entwicklung an seinem Haus und über einen spannenden Mix in der neuen Spielzeit - und sieht das Theater zur "kleinen Schwester" degradiert. » weiterlesen
„Mit der Kirschblüte kommt die Hoffnung“ - Interview und Service zu den heute beginnenden Benefizaktionen der Münchner Kultur für Japan
Am Freitag (1. April 2011) ist Japantag in München: Auf dem Odeonsplatz beginnt um 18 Uhr die große Benefizaktion „We R Japan – Schnelle Hilfe München“ für die Katastrophenopfer in Fernost. Der Kulturvollzug sprach mit dem in München lebenden japanischen Künstler Toshio Kusaba über den Sinn der Hilfe und das grundsätzlich andere Denken und Fühlen in seiner Heimat. » weiterlesen
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