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Bilder

Hauptsache, das Spiel läuft: Der Maler Dirk Sommer und der Sprachkünstler Marcel Reif bei Boffi

von Michael Grill am 03.04.2011

Die intellektuelle Neigung, im Fußball ein Abbild des Weltenlaufs erkennen zu wollen, ist ebenso wie die kulturelle Überhöhung der Kunst der Küche eines der schönsten Phänomene der letzten Jahre. So ist es geradezu logisch, wenn eine italienische Nobel-Firma für Küchen und Bäder in ihren Räumen Kunst und Fußball zusammenbringt und einen Maler mit einem Sportmoderator diskutieren lässt. Bei Boffi an der Nymphenburger Straße sollten Emotion und Genuss verschmelzen. Leider war aber der Inhalt der Debatte dürftig.     » weiterlesen


Schmetterlinge und ein exhibitionistischer Tschador

von Achim Manthey am 30.03.2011

In der Ausstellung "he kills me, he kills me not" mit Werken der iranischen Künstlerin Parastou Forouhar zeigt die Galerie Karin Sachs in München, wie eng Schönheit und Ausgewogenheit, Grauen, Gewalt und Folter beieiander liegen und wie der Tradition mit Ironie begegnet werden kann.     » weiterlesen


Casino im Spiegel

von Achim Manthey am 29.03.2011

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"Die After Party interessiert mich nicht": Interview mit Chris Dercon zu seinem Abschied aus München

von Michael Grill am 27.03.2011

Im Luftschutzkeller hämmern die Handwerker und bereiten die kabinettartigen Räume für eine spektakuläre Kunstzukunft vor, eine Etage höher turnen lärmende Schulklassen durch die Ausstellung "move", während Beleuchter letzte Kniffe für den "Theatergarten Bestiarum" ausprobieren. So hat es Hausherr Chris Dercon am liebsten: Das Haus der Kunst als eine Betriebs- und Produktionstätte, weit entfernt von jeder musealen Gediegenheit. Dercon hat in den letzten acht Jahren das Haus der Kunst extrem belebt, dessen Rang in der internationalen Kunstwelt aufpoliert, das Haus der Öffentlichkeit für eine Auseinandersetzung mit seiner Geschichte erschlossen     » weiterlesen


Ein Hauch von Hoffnung für das künftige Kreativquartier an der Dachauer Straße: Die Stadt will die vorhandenen Künstler in die Planung nun doch mit einbeziehen – zumindest ein bisschen

von Michael Grill am 26.03.2011

Niemand außer den Um- und Neuplanern versteht das auf den ersten Blick: Da hat die Stadt auf dem alten Kasernengelände an der Dachauer Straße ein lebendiges, gewachsenes Künstlerquartier, und demnächst soll das alles zerschlagen werden, damit unter anderen ein sogenanntes Kreativquartier eingerichtet wird. Paradox? Man kann das erklären, aber eben nur zum Teil.     » weiterlesen


Hochamt der Schönheit

von Jan Stöpel am 26.03.2011

Mit hunderten Titelfotos von Modezeitschriften prägte er Deutschlands Vorstellung von Mode und weiblicher Eleganz. Eine bemerkenswerte Retrospektive im Neuen Museum in Nürnberg zeigt F.C. Gundlach als Meister, der weit mehr beherrschte als Modefotografie. 200 Fotos belegen Gundlachs Rang auch als Portraitkünstler - ein Hochamt der Schönheit!     » weiterlesen


Fischfänger und die Entstehung der Genesis

von Achim Manthey am 25.03.2011

Die Galerie Clair bringt das Meer nach München. Zu sehen sind etwa 50 Bilder des französischen Fotografen Jean Gaumy.     » weiterlesen


Was kann der Bürger tun? Ein Interview mit Claus Biegert über die Folgen von Fukushima

von Roberta De Righi am 22.03.2011

  Im Kampf gegen die Auswirkungen der Kerntechnologie und die Macht der Atomlobby ist er seit Jahren unermüdlich: Claus Biegert begründete 1992 das „World Uranium Hearing“, im Zuge dessen der seit 1998 jährlich vergebene „Nuclear Free Future Award“ entstand. Am Mittwoch (23. März, 20 Uhr) diskutiert der Münchner Journalist und Publizist im Haus der Architektur unter dem Motto „Schluss mit Basta“ über wiedererstarkende Protestkultur und ehrenamtliches Engagement. Am Samstag  (26. März,  10 Uhr) spricht er über Uranabbau auf der Tagung „Bombenrisiko Atomkraft - 25 Jahre Tschernobyl“ im EineWeltHaus. Ein Gespräch über Japan und die Folgen.     » weiterlesen


„Ich weiß gar nicht, was ein Macho ist“: Der „letzte Bulle“ Henning Baum über die TV-Serie, Kosmetiktipps für Männer und seine Begeisterung für bayerische Burgen

von kulturvollzug am 21.03.2011

Seine Sat.1-Serie war der Überraschungserfolg des vergangenen Jahres. Henning Baum, für den Grimme-Preis nominiert, spielt in „Der letzte Bulle“ den Polizisten Mick, der nach 20 Jahren Koma wieder seinen Mann steht. Herr Baum, Sie haben schon mehrmals gesagt, Mick würden Sie sofort in Ihren Freundeskreis aufnehmen. Könnten Sie auch mit einem Mann befreundet sein, der beispielsweise in Männerzeitschriften Kosmetiktipps liest? Das ist doch lächerlich! Männer, die so etwas lesen, kann ich nicht ernst nehmen. Diese angeblichen Männerzeitschriften sind doch in Wirklichkeit Frauenzeitschriften. Kosmetik- und Kleidertipps für Männer – das ist so was von lächerlich! Früher hatte der Mann den „Spiegel“ und den „Playboy“ – und damit kam er durch die Welt. Ja, und den „Playboy“ hat er sich natürlich nur wegen der tollen Interviews gekauft…     » weiterlesen


Wasser, Horizonte und ein überflüssiger Alligator

von Achim Manthey am 21.03.2011

Treffen sich ein Münchner und ein Berliner in der Isarvorstadt...  Was dabei herauskommt, zeigt die Galerie Kampl: Fotos von Volker Derlath und Peter Kees.     » weiterlesen


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